Die Aussaat von Klee in einen bestehenden Rasen oder eine Wiese (Klee-Nachsaat) kann aus verschiedenen Gründen erfolgen – denn Klee hat eine Reihe von verschiedenen Auswirkungen auf den Boden und die darauf wachsenden Pflanzen bzw. Feldfrüchte.
Klee ist eine Leguminose, was bedeutet, dass sie Luftstickstoff binden und diesen für die Pflanzen im Boden verfügbar machen kann. Dies führt zu einem höheren Proteingehalt im Futter und einer besseren Tiergesundheit.
Klee fördert die Humusbildung und trägt so zu einem gesunden und fruchtbaren Boden bei.
Die Wurzeln von Klee durchdringen den Boden und verbessern so die Drainage, also das Abfließen von Wasser, und die Belüftung.
Wenn der Rasen oder die Wiese Lücken aufweisen, kann die Kleenachsaat diese Zwischenräume schließen und so ein einheitliches Erscheinungsbild schaffen.
Da er schneller wächst und dichter steht als Unkraut, kann Klee dieses effektiv verdrängen.
Die Nachsaat ist eine wichtige Maßnahme, um die Qualität und den Ertrag der Grünlandfläche zu erhalten und zu verbessern. Die folgenden Punkte sollten dabei beachtet werden.
Geeignete Kleesorten
Wann Klee nachgesät werden sollte
Im Frühling oder Herbst, wenn die Temperaturen mild sind und der Boden feucht ist.
1
Den Rasen oder die Wiese kurz mähen.
2
Den Boden mit einem Striegel oder einer Harke leicht auflockern.
3
Den Kleesamen aussäen und leicht einharken.
4
Den Boden gut wässern.
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